Diesmal befragt in Sachen „Social Media in Wirtschaftsunternehmen“
HAZ-Talk zu Social Media: „Daumen hoch bei Facebook reicht nicht mehr“
„Vor ein paar Jahren hätte ein HAZ-Talk zu Social Media vielleicht noch in einer wenig beachteten Ecke stattgefunden. Am Donnerstag diskutierten Unternehmer bei der Wirtschaftsmesse prominent auf der Hauptbühne über Produktempfehlungen auf Facebook, Kritikmanagement bei Twitter und die Frage, ob man Fotos von Weihnachtsfeiern ins Netz stellen sollte.“ ,
so Jan Sedelies von der HAZ, der souverän durch die Runde führte.
Irgendwie spannend, so nah dran zu sein, wenn sich einer wie Frank „Buschi“ Buschmann so richtig reinsteigert: „Warum nicht zwei echte Typen, also Möbelpacker wie Hein und Blöd zu Wort kommen lassen?“ Okay, er provoziert gern und sprich „frei Schnauze“. Aber dass unsere Mitarbeiter sich für das Image des starken, aber beschränkten Muskelmanns hergeben sollen, wollte ich dann doch nicht durchgehen lassen… Andererseits mag ich seine direkte Art und seinen Enthusiasmus, mit der er sich für das Thema begeistert. Ist mal was anderes als die ewig weichgespülten Kommentare der anderen Moderatoren. Und: er beackert sein Thema, also facebook und twitter selbst, liest nach eigenen Angaben jeden Kommentar der Fans. Hut ab, sicher nicht wenig Aufwand bei über 291.000 Fans. Aber wahrscheinlich macht es das auch aus. Er macht seine eigene Marke, die Marke Buschmann. Eine PR- Agentur könnte sicher geschliffenere Texte liefern, würde dann aber nicht unbedingt den „O-Ton“ des Unternehmens treffen.
Daher schreibe ich auch weiterhin alles zum Thema Umzüge, Hannover, Social Media oder was unser Unternehmen Schloms-Umzüge sonst betreffen könnte, höchstpersönlich und selbst :).
Lesen Sie hier, was die HAZ zur Podiumsdiskussion, an der wir uns beteiligen durften, schreibt:
„Hannover. Zu Gast war neben Helge Leinemann von der Exposive Medien Gruppe, Claudia Rinke von Schloms Umzüge und Carsten Meiners von NotReal Medien Design auch der TV-Kommentator Frank Buschmann. Der als Buschi bekannt gewordene Sportexperte ist im Netz ein Star und plädierte am Donnerstag für eine ehrliche Außendarstellung im Internet. „Es geht nicht darum, auf Facebook-Bildern den Daumen hochzustrecken, sondern darum, Geschichten zu erzählen“, sagte Buschmann. Eine Spedition zum Beispiel könne doch mit starken Charakterköpfen unter den Angestellten werben. Bloße Produktwerbung nutzt die Möglichkeiten der sozialen Medien nicht. Und wenn Produkte schlecht sind, schadet ein Facebook-Auftritt mehr, als er hilft.
Die Runde war sich einig, dass man als Unternehmen nicht unbedingt alle Social Media-Kanäle nutzen muss, aber alle Einträge von Nutzern ernst nehmen sollte. „Die Zeiten, in denen man negative Facebook-Kommentare mit dem Hinweis auf Kontaktadressen auf der Internetpräsenz beantwortet, sind vorbei“, sagte Buschmann. Man müsse sich öffentlicher Kritik auch öffentlich stellen – dafür gab’s Applaus der Zuhörer.“
Von Jan Sedelies
Hallo Frau Rinke,
immer wieder mein Kompliment für Sie ! Sie beherrschen als Vertreterin unserer Branche UMZUG den Bereich Social Media perfekt und nutzen ihn für sich und den Berufsstand.
Wie schaffen Sie das zeitlich, neben dem Knochenjob Möbelspedition, sich auf allen Ebenen so in Szene zu setzen ? Könnte man sich eine Scheibe von abschneiden !
Gruß – Ihr
Dieter Leusink
Services & Solutions
51645 Gummersbach-Vollmerhausen
14.10.2014
Co-Moderator in der XING-Gruppe “ der möbelspediteur “
Kolumnist in der Fachzeitschrift B2B-Magazin “ der möbelspediteur “ – PRINT-BEREICH
Upps, mein lieber Herr Leusink, da sind sie mir doch glatt „durch die Lappen gegangen“. Danke für die Blumen, nehme ich natürlich gern auch jetzt noch entgegen. 😉