Wie Hannovers Firmen das Maschseefest einbinden und für sich nutzen
Heute also geht es zu Ende, das Maschseefest 2014. Ein voller Erfolg, nicht nur für die Besucher und vermutlich die allermeisten Gastronomen, sondern auch für Firmen und Institutionen. Die haben nämlich das Maschseefest längst als Plattform für sich entdeckt. Bei zwangloser Atmosphäre wurden Kontakte geknüpft, Geschäftsideen besprochen, Erfahrungen und auch Visitenkarten ausgetauscht. Wir durften einige der Veranstaltungen besuchen und sagen an dieser Stelle DANKE an
- – alle Besucher des von Kinderherz hannover organisiertem spanischen Abends, die mit Ihrem Eintrittsgeld die gute Sache unterstützt haben. Dass die erste Party gleich ein voller Erfolg war, lag nicht zuletzt an der Präsenz unserer Hannover 96-Stars Stindl, Schlaudraff, Miller und Schultz. Wie sagte Lars Stindl: „wenn Stevie ruft, kommen wir alle.“
- – Die Intelligence Unit Consulting GmbH (übrigens mit Hauptsitz in BS, ich spreche den Namen der Stadt jetzt mal lieber nicht aus, um nicht auf irgendeinen Index zu geraten ;)) die bei Gosch ihren Titelgewinn „Beste Beratung 2014“ gekürt von BrandEins feierten. An dieser Stelle nochmal: Gratulation zum Erfolg.
- Unter den Gästen auch zwei Powerfrauen:
- Tina Voss, die jetzt auch unter die Autorinnen gegangen. Ihr Buch „Ex und Mops“ erscheint demnächst.
- Silke Trösch, die neue Leiterin Kommunikation der Deutschen Messe AG. Ich bin mir sicher, wir werden von dieser dynamischen, sympathischen Frau noch viel hören
- – nwj-Impulse: mal wieder hat Heiner Nebel mit seiner ihm eigenen unnachahmlichen Art Geschäftsleute aus Hannover und Umgebung um sich geschart. Dass die Veranstaltungen immer erfolgreicher werden, zeigt die Anmeldesituation. Etlichen Interessenten musste wegen des enormen Andrangs im Vorfeld abgesagt werden. Unter anderem neu auf dem Parkett: David Sulkovsky, neuer Sportdirektor der Indians. Viel Erfolg mit dem neuen Konzept!
- – TSV Hannover-Burgdorf: Die Recken nutzen das Maschseefest mehr mittelbar. In der ersten Etage des Courtyard Hannover Maschsee fand der Partner- und Sponsorentreff statt. Der Blick auf den See, die sympathische Stimmung in der Mannschaft und die erklärten Ziele, die der Moderator dann doch entlocken konnte, machen Vorfreude auf die Saison.
Und fast jeder Veranstaltung, die wir besuchten, stattete auch Stefan Schostok seinen Besuch ab. Aus der Politik halten wir uns ja raus, aber das Arbeitspensum, was der Mann leistet, verdient Respekt.
Noch ein Fazit zum neuen Konzept von Hans Nolte, der dem Fest ein höheres Niveau verschaffen und dennoch das breite Publikum nicht vergraulen wollte: gelungen, würde ich sagen. So sieht es auch Rüdiger Meise von der HAZ. Und noch etwas fällt ihm auf:
„Angebracht wäre auch ein bisschen mehr Hannover. Das Fest ist international orientiert – die Stände heißen Puerto Espanol, Japan, Welcome to Miami, Costa Mekito, Gosch-Sylt, Karibisches Dorf, Plaza Mediterraneo. Selbst der Seehaus-Biergarten verkleidet sich – bayerisch. Wieso liest man an keinem Stand das Wort „Hannover“? Auf die Idee, die eigenen Stadt so zu unterschlagen, würde anderswo kaum jemand kommen.“
Recht hat er! Wir Hannoveraner könnten an dieser Stelle mal wieder ein bisschen mehr Lokalpatriotismus vertragen, oder?